Bei herrlichstem Frühlingswetter waren wir diesmal auf dem Frienisberg zu Gast.  Beim Parkplatz in Wahlendorf begrüssten uns Pesche und Urs. Dass Pesche ein Urgestein aus dieser Gegend ist, haben wir ja alle gewusst. Mehr überrascht waren wir, als uns Urs von seinen früheren Zeiten als Sheriff von Wahlendorf erzählte. Er begann sogleich mit ein paar schaurigen Geschichten aus dieser Zeit und verwandelte das idyllische Dörfchen innert Minuten in ein wahres Westerndorf. Nach Rückkehr in die Gegenwart, ging unsere Wanderung dann los, Richtung Südwesten.
Die erste Verschnaufpause fand beim neu erstellten Reservoir Hubelwald statt. Unter dem Erdreich liegen hier zwei Wasserbehälter mit insgesamt 500 Kubikmeter Inhalt. Sie sind ein Teil des Wasserverbundes der Region Frienisberg.
Am südlichsten Punkt bot sich ein Ausblick auf das ganze Alpenpanorama, leider ein wenig getrübt, vom derzeitigen Dunst.
Weiter führte unsere Wanderung in Richtung Westen wo Pesche zwischendurch verstohlen auf sein Uhr schaute. Es schien mir, dass da irgend etwas geplant war! Das Rätsel löste sich dann schon bald am Waldrand, dem westlichsten Punkt unserer Rundwanderung. Hans Bapst strahlte uns entgegen und verwies auf seinen Verpflegungsbus, wo Glühwein, Punsch und Kuchen auf uns warteten. Mit Blick auf Jura, Murten- und Neuenburgersee, genossen wir die willkommene Zwischenverpflegung eine ganze Weile lang. Danke an die beiden Spender, Urs und Hans.
Auf dem Rückweg nach Wahlendorf bot sich dann mit Jurakette und Seeland noch die Fortsetzung des Panoramas. Herrlich.
Nach Eintreffen auf dem Parkplatz endete für uns ein weiterer, toller Wandertag.

Schön, dass so viele dabei waren.
Am kommenden Freitag geht es weiter. Otto Tüscher erwartet uns!