Ausgerüstet mit Informationsmaterial, begrüsste uns Franz auf dem Parkplatz beim Muribad. Gruppeneinteilung, Ämtlivergabe und dann ging es los in  Richtung Elfenau. Baldschon erreichten wir die Wiese mit den drei  Trauerweiden, welche zur Erinnerung an den Flugzeugabsturz im Jahre 1995 gepflanzt wurden. Damals verstarben drei Mitglieder der Geschäftsleitung der Firma Wollenhof.
Der nächste Stopp war dann bei der kleinen Holzapfelkapelle, welche 1932 von Betina Holzapfel, zum Gedenken an ihren verstorbenen Mann, erbaut wurde. Der Ort war geradezu prädestiniert, um unserem verstorbenen Kollegen, Paul Saner, eine Schweigeminute zu gönnen.

Dann ein Sprung ins spätere Mittelalter, auf einen kleinen Hügel, beim Elfengut. Wir wurden von einem schönen Ausblick auf die Aare und dem dahinter liegenden Gurten belohnt. Franz erzählte, dass dieser Ort, wie von Elfen geschaffen, von der damaligen Grossfürstin Anna Feadorowa benannt wurde.

Der Weg steilab bis zum Aareufer, dann Aare aufwärts zur Fähre Bodenacker war schnell geschafft. Wegen Revisionsarbeiten an der Fähre, war heute ein trockenes Überqueren der Aare nicht möglich. Dann halt weiter zum Muribad und hinauf zur Auguetbrügg. Hier wartete  uns ein Zvieri, in Form von Gebäck und heissem Punsch. Danke den beiden Spendern, Ruth und Franz.

Die letzte Ettape führte zurück zum Parkplatz Muribad.
Damit ging für 12 SGT-Turner ein weiter gemütlicher und kameradschaftlich wertvoller Nachmittag zu Ende. Wenn die Stimmung noch nicht ganz wie in früheren Zeiten war, konnte man beim Einen und Anderen, doch zwischendurch ein Grinsen erkennen. Bravo.
Wir machen weiter so!

Eine ausführliche Beschreibung unserer Wanderung, verfasst von Franz, findet ihr HIER.