Kategorie: Aus dem Jahr 2020

Wanderung in Seedorf vom 18.12.2020

Dr Urs het 10 Manne chönne begrüesse, wo sech a däm Namittag im näblige Seedorf igfunge hei.
Am Seedorfbach entlang heimer einiges vo de Biber erfahre, wo sech dert offebar wouh füehle. Dr Lobsigesee isch es Naturparadies, wo sogar unger Unesco Naturschutz schteit. O vili säuteni Voguarte füehle sech dert wider heimisch. Nacheme churze Ufschtig simer bi de historische Höhline vo Lobsige acho. Überraschenderwis hets dert sogar es „Büfe“ gha, mit auerlei gluschtige Sache. Amene chline Lagerfür hetmesech chönne erwärme.

D’Gschicht vo dene Höhline isch schpannend, u es isch gar nid solang här, heigi hie ide 30ger Jahr no Lüt gwohnt.

Ufem Rückwäg hei mir es wunderschöns Näbumeer überem Seeland chönne bewundere.

Merci Urs für dä lehrrich u gmüetlech Namittag.
Ueli Ryser

Entlang der alten Aare bei Kappelen

Schneeflocken bis ins Seeland verzauberten den Auenwald entlang der alten Aare in eine prächtige Winterlandschaft.

Fritz als Organisator und Reiseführer wusste spannendes über die Geschichte der Gegend zu erzählen. Das grösste Schiffsunglück der Schweiz sei hier, auf dem damals noch nicht gezähmten Aarelauf, passiert. Im Jahre 1687 ertranken 111 Hugenotten, auf der Flucht von Frankreich in protestantische Regionen  Europas. Sie trieben mit zwei Schiffen auf dem damaligen Aarelauf und stiessen auf einen Baumstrunk, welcher die Schiffe zum Kentern brachte.

Nach den Juragewässerkorrektionen hat sich die einst gewaltige Aare in eine romantische Landschaft  verwandelt. Der Hauptverlauf der Aare führt nun von Aarberg in den Bielersee.

Fritz ist nicht nur mit Wanderwegen vertraut, sondern kennt auch eine lauschige kleine Hütte, wo wir unsere Zwischeverpflegung genossen und uns dann wieder auf den Rückweg zum Parkplatz der Kartbahn Lyss machten.

Danke an Fritz für die Organisation dieser Wanderung. Hoffen wir, dass es nicht nicht die letzte war.

Und sonst auf nach Seedorf, am nächsten Freitag, wo uns Urs empfangen wird!
(Die Corona-Auflagen werden selbstverständlich respektiert)

Zu Besuch bei Ueli Stucki in Zäziwil

Die Reise ging am letzten Freitag in Richtung Emmental. Zwölf Kameraden liessen es sich nicht nehmen, Uelis Umgebung kennen zu lernen.  Steil bergaufwärts durch den verschneiten Wald und hinauf und bis nach Rütenen ging die Wanderung. Es gelang auch noch ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen und dabei die Aussicht in Richtung Berner Alpen zu geniessen. Zurück bei Ueli, durften wir alles über Alpakas und Lamas erfahren. In seiner grossen Garage warte uns dann noch eine Überraschung auf – Wein selber gebackene Züpfe, und Fleisch der Familien-eigenen Tiere schmeckten wirklich köstlich!

Danke Ueli mit Anhang und Markus für den toll organisierten Nachmittag.

Eisstockschiessen in Thierachern

Auch in diesem Jahr traf sich das SGT auf Ende der Sommerpause zu einem Sondertrainig. Für einmal war gutes Schuhwerk und nicht das Vorführtenue gefragt. Das Thema war nämlich Eisstockschiessen auf einem Asphaltplatz vor der Primarschule Kandermatte in Thierachern. Hans Schütz empfieng uns mit einem Begrüssungs-Apéro und erzählte allerhand interessantes über seine Wohngemeinde.

Aber dann wurden die Eisstöcke für das SGT-Turnier vorbereitet. Es galt, ideale Gleitplatten anzubringen und erste Würfe zu wagen. Die Stöcke bis in den Zielbereich zu bringen war gar nicht so einfach, wie es sich schnell einmal heraus stellte. Um erfolgreich zu sein galt es,  Wurftechnik und  Körpereinsatz ideal miteinander zu kombinieren.
Dann wurden vier Mannschaften gebildet und ein jeder versuchte, mit viel Einsatz und Geschick, seinen Stock möglichst nahe ans Ziel zu bringen.
Nachdem der Eisstockmeister erkoren war, wurden wir von Hans uns seinen Kollegen mit Speis und Trank verwöhnt.

Herzlichen Dank an Hans, Trudi und seinen vielen Helfenden für die Einladung, die vorzügliche Bewirtung und den gelungen Abend, welchen wir in Thierachern verbringen durften.

Ski-Weekend in Fiesch

Für einmal trafen sich acht SuisseGym-Turner im Wallis und durften gemeinsam ein tolles Ski-Weekend geniessen. Pesche voran, die anderen hinterher und ja nicht langsam, denn schnell hat man sich in der grossen Aletsch-Arena verloren . Neben den Skipisten zeigte uns Pesche auch noch, was die Region bezüglich Après-Ski zu bieten hat. Auch hier waren wir nicht enttäuscht.

Das Fazit des Ski-Weekendes in Fiesch: Tolle Bergwelt, schöne Pisten, kein Unfall und ganz viel Kameradschaft.

Danke Pesche fürs Organisieren und vielleicht gibt es ja eine Wiederholung?

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