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Firmenbesichtigung bei Roland Reist

Hier schon mal ein paar Eindrücke von der Firmenbesichtigung bei Roland Reist und Familie.
Weiter Infos folgen in Kürze.

Abschlussabend 2021

Bei winterlichen Temperaturen trafen sich die Männer des SGT beim „Huduhüttli“ oberhalb von Schüpfen. Zum Glück stand Hans Babst  mit Punsch und Glühwein bereit, denn das Lagerfeuer vermag bekanntlich nur die äussere Körperhülle aufzuwärmen. Nach einem längeren Begrüssungsakt ertönte plötzlich ein verdächtiges Rascheln im Innern des Hüttlis. Es war Kari, der ein paar Speckzüpfen von der Minger-Bäckerei Schüpfen aus dem Klausensack zauberte.

Ueli wusste diesmal viel zu berichten, denn unser Abschlussabend hatte im letzten Jahr nicht stattgefunden und so musste er in seinem Bericht gleich zwei Jahre Revue passieren lassen. Als wichtige Ereignisse erwähnte er die vielen Wanderungen, welche unserer Gruppe den wichtigen Zusammenhalt ermöglicht haben. Zum Schluss zeigte Ueli in Richtung Amsterdam und gab damit seiner Überzeugung Ausdruck, dass wir den Weg dorthin gemeinsam schaffen werden.

Pesche machte ein paar Ergänzungen zum Vergangenen und informierte wie es in der Turnhalle weiter gehen soll.

Markus wusste einiges über den Stand unserer Kasse und wie die Finanzierung der Gymnaestrada durch die einzelnen Teilnehmer erfolgen soll.

Turner kommen und Turner gehen. Hans Babst hat mit uns zusammen die Gymnaestrada in Dornbirn bestritten und wird uns leider nicht nach Amsterdam begleiten. Er will aber weiterhin seine neuen Talente, nämlich jene als Gastronom, in unseren Reihen zur Anwendung bringen. Ueli übergibt ihm die Erinnerungskugel, natürlich eine aus Öttus Drechslerstube.

Nachdem Fritz ein weiteres Gschichtli aus einem seiner zahlreichen Büchlein vorgelesen hatte, wurde die Lagerstätte säuberlich aufgeräumt. Das Huduhüttli fand schon bald wieder seine wohlverdiente Nachtruhe.

Wanderung vom 29. Oktober 2021 in Schüpfen

«Es guets Profiu müesster ha, wenigschtens a de Schueh». So het üs dr Kari uf die hütigi Wanderig vorbereitet.

Im Näbu simer bim Bahnhof Schüpfe losgwanderet. D`Sunne het aber überem Schüpbärg azeigt, dass iri Schtrale dä Näbu gli wird wägfrässe.
Nachere Ufwärmrundi dür di öschtlechi, ländlechi Gägend vom Dorf hei mir de dr Waud vom Schüpbärg erreicht.
» Wenn bruchemer de üses Profiu»? Hei mir gföblet! Gli isches de opsi gange, u de wie. Fasch sänkrächt isches gsi u chli gschlifrig. Aber i bi dr einzig gsi, wo mit dräckige Chnöi obe isch acho.

D`Sunneschtrahle hei üs erwartet u het wunderschöni Biuder i Tannewaud zouberet. Es komisches, grüens Gfährt het zeigt, dass üse Otto o scho isch acho.
Amene sunnige Waudplatz obe am Schwandbärg het üs dÈlisabeth mitemene deckte Tisch empfange. Schüpfe-Züpfe mit Schpäck het si ufgschnitte. (Igfleischti Kenner wüsse, es git kei besseri Züpfe uf dere Wäut). Zäme mit üsem Gipfuwi e unschlagbari Verpflegig.
Bim Abschtieg heimer de ungeremene Weidezuhn müesse düreschnahge u hei de zGfüeuh gha, itz sigmer ämu de wider gnue ufglade.
Bire Hüehnerfarm u Chüehweid verbi, hets de vom Chiucheturm grad füfi gschlage, wo mir bim Bahnhof ds Schüpfe si acho.

Merci Elisabeth, merci Kari für di wunderschöni, gmüetlichi Oktoberwanderig.
Ueli Ryser

Wanderung bei Grenchen vom 27.8.2021


Das Wetter zeigte sich diesmal von der besten Seite, nachdem die Wanderung vom 30. Juli verschoben werden musste. Ein Grüppchen Turner, es waren diesmal nicht gerade viele, trafen sich bei der Schiffläntti, von wo aus es der Aare entlang, in Richtung Altreu ging. Zum Abschluss der Wanderung stand die Besichtigung des neu erstellten Turnerstadions, wo wir uns in vergangenen Jahren ja oft bei unserem Sommerevent getroffen hatten. Ich gehe davon aus, dass beim dortigen Abschluss-Trunk  noch viele alte Erinnerungen aufgefrischt wurden.

Danke an Pietro für das Organisieren.

Eine Wanderung über den oberen Bolzisberg mit Ueli Stucki

Bei herrlichstem Sommerwetter trafen sich am 28. Mai ein Grüppchen  SGT Männer im Emmental zu einer Wanderung mit Rundgang in einer Schweinefarm.

Abgerundet wurde der Wandertag mit einem kulinarischen Schmaus und ländlichem Ambiente.

Vielen Dank an Ueli Stucki für die Organisation!

Ein Déjà-vu bei der Chutzenhütte, am 23. April 2021

Es war nicht das erste mal, dass wir uns beim gemütlichen Grill-Platz des Vereins Chutzenturm durch Hans Bapst verwöhnen liessen.
Natürlich musste das Highlight zuerst auf einem beschwerlichen und mit Sicherheit 30 Minütigen Fussweg verdient werden. Der kurze Halt am Waldrand erlaubte einen Blick auf die Jurakette und das legendäre Wohn- und Pflegeheim Frienisberg. Urs wusste zu erzählen, dass das Anwesen in früheren Zeiten oft als letztes Domizil von verknechteten Leuten aus der Landwirtschaft diente.
Wie froh wir doch sind, nur etwas ausgediente Turner zu sein und beim SuisseGymTeam unser Gnadenbrot gefunden haben.

Bei der Chutzenhütte angelangt, stand Hans schon am Zapfhahn bereit, den der anstrengende Aufstieg hatte schon etwas Durst bereitet.
Im zweiten Teil dann Grilladen, Rotwein und zum Dessert das nie fehlende Geschichtlein von Fritz.

Die wichtige Nachricht von Ueli, dass wir ab nächster Woche unseren Trainingsbetrieb in der Rüti-Halle wieder aufnehmen können, haben wir mit einem Extra-Gläschen gefeiert.

Es war ein schöner Nachmittag, ein schöner Ort und hoffentlich nicht zum letzten mal!
Danke dem OK und ganz speziell unserem Hans Bapst.

Besuch bei Otto Riesen in Kirchlindach, am 16. April 21

Üse Öttu isch wieder da!

Ausgangspunkt war der Parkplatz beim Restaurant Linde in Kirchlindach, wo uns ein strahlender Öttu in Empfang nahm. Das Programm war schnell erklärt. Heute nur eine verkürzte Wanderung, dafür ein Zwischenstopp bei Öttus Freiluftmuseum. Hier erhielten wir einen weiteren Einblick in das kreative Schaffen des Künstlers. Natürlich durfte auch bei diesem Kunstobjekt die hölzerne Kugel nicht fehlen.

Nach dem Rundgang durch den Wald, oberhalb von Kirchlindach fanden wir oder allen voran Ueli, den Grillplatz Leutschen. Erwin und Otto hatten schon eingefeuert.
Rasch zauberte der Eine oder Andere ein Fläschchen auf den sonst so kahl wirkenden Picknick-Tisch. Erwin stellte Kartoffelsalat bereit und schon waren die Cervelats auf dem Grill.

Otto hatte noch weitere Überraschungen auf Lager. Es kündigte sich nämlich Besuch vom TV Kirchlindach an. Karin die Präsidentin machte uns einen Freundschaftsbesuch und Otto holte rasch ein verstaubtes Bild aus der Tasche. Das sei der Lebensbaum des TV Kirchlindach, welcher einmal an dieser Stelle gestanden habe. Jeder Apfel ist ein Vereinsmitglied und Otto konnte gar nicht stoppen mit seinen Erzählungen bis die ersten Cervelats riefen: „Mir si düre!“

So genossen wir bei Speis und Trank die Aussicht zu den Bergen – leider waren noch ein paar Wolken dazwischen. Auch wenn noch nicht alles ist wie früher, wir waren glücklich darüber, wieder einen gemütlichen Nachmittag miteinander verbringen dürften.

Mir si froh dr Öttu wieder z ha und danke am Erwin für ä Härdöpfelsalat.

Bis zum nächsten mal.

Eiszeit-Reservat Ostermundigenberg

„Chempä u luter Chempä“ gab es bei der heutigen Exkursion auf dem Ostermundigenberg zu bestaunen. Franz führte uns 40 Millionen Jahre zurück in die Zeit, als unsere Alpen entstanden. Er sprach von Platentektonik,  von Kontinentalverschiebungen zwischen Afrika und Europa und vom Aare- und Rohnegletscher, welche uns diese Steine einst aus dem Alpenraum hergebracht hätten. Die Würm-Eiszeit endete vor 10’000 Jahren, die Gletscher zogen sich zurück, hinterliessen aber viel Geröll und Gestein, welches über Jahrhunderte als willkommenes Baumaterial Verwendung fand. Viele der tonnenschweren Fundstücke stehen heute unter Schutz.

Auf der Nordseite des Ostermundigenberges trafen wir auf die weit herum bekannten Sandsteinbrüche, welche vorwiegend im 18ten und 19ten Jahrhundert genutzt wurden. Beeindruckt waren wir von den hohen Abbruchwänden, aus welchen die tonnenschweren Sandsteinblöcke einst präzise heraus gearbeitet wurden.

Als nächstes Etappenziel erreichten wir einen schön angelegten Picknickplatz, natürlich geschmückt mit Granit-Blöcken – die Picknick-Tische haben uns aber diesmal mehr fasziniert. Zur Auflockerung organisierte Franz ein Eiertütschen, welches  Otto zu seinen Gunsten entschied.

Auf dem Weg zurück zum Parkplatz erfolgte noch ein letzter Zwischenhalt. Franz erzählte von den Ramseyers, welche schon im 1800 Jahrhundert das Gümligental besiedelten. War das nicht die Gelegenheit um diesen schönen Nachmittag mit dem weit herum bekannten Ramseyer-Lied zu beschliessen. Fritz stimmte an und fand sofort die richtige Tonlage. So hallte das „Ramseyers wei go grase ..“ durch das enge Tal, nicht immer alle im gleichen Takt, aber hier hat sich wohl niemand daran gestört.

Zurück bei den Autos ein Strahlen in den Gesichtern und zum Abschied gar ein Händedruck.
Danke Franz für die tolle Führung. Hier findet ihr noch weitere Infos von ihm.

Am nächsten Freitag geht es weiter. Infos folgen. Bis bald.

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