Schneeflocken bis ins Seeland verzauberten den Auenwald entlang der alten Aare in eine prächtige Winterlandschaft.

Fritz als Organisator und Reiseführer wusste spannendes über die Geschichte der Gegend zu erzählen. Das grösste Schiffsunglück der Schweiz sei hier, auf dem damals noch nicht gezähmten Aarelauf, passiert. Im Jahre 1687 ertranken 111 Hugenotten, auf der Flucht von Frankreich in protestantische Regionen  Europas. Sie trieben mit zwei Schiffen auf dem damaligen Aarelauf und stiessen auf einen Baumstrunk, welcher die Schiffe zum Kentern brachte.

Nach den Juragewässerkorrektionen hat sich die einst gewaltige Aare in eine romantische Landschaft  verwandelt. Der Hauptverlauf der Aare führt nun von Aarberg in den Bielersee.

Fritz ist nicht nur mit Wanderwegen vertraut, sondern kennt auch eine lauschige kleine Hütte, wo wir unsere Zwischeverpflegung genossen und uns dann wieder auf den Rückweg zum Parkplatz der Kartbahn Lyss machten.

Danke an Fritz für die Organisation dieser Wanderung. Hoffen wir, dass es nicht nicht die letzte war.

Und sonst auf nach Seedorf, am nächsten Freitag, wo uns Urs empfangen wird!
(Die Corona-Auflagen werden selbstverständlich respektiert)