Mit der Aare als ständiger Begleiter, erkundeten 13 der SGT-Männer diesmal das  Gebiet der Engehalbinsel.
Ueli erzählte, dass schon die Kelten, später die Römer, diese gegen Feinde geschützte Flussschleife nutzten und  ihre Behausungen errichteten. Die ältesten Funde keltischer Besiedlungen  gehen bis auf das Jahr 200 vor Christus zurück. Später verlagerte sich die Entwicklung in die südliche Aare-Halbinsel, wo dann gegen Ende des 12. Jahrhunderts die heutige Stadt Bern entstand. Die Enge-Halbinsel geriet danach etwas in Vergessenheit.

Vom Restaurant Reichenbach führte der Fussmarsch zuerst dem Aarelauf entlang, vorbei an der Fähre Zehndermätteli bis zum Eingang des berühmten Aare-Tunnels. Ein letzter Blick zurück, dann ging es hinein in den 200 m langen Tunnel, welcher uns auf die andere Seite der kleinsten der Berner-Aareschlaufen brachte.
Nach Überquerung der Felsenaubrücke führte uns der Wanderweg wieder Aare aufwärts und schlussendlich zum Römischen Bad. Hier wurde unser wohlverdientes Picknick zelebriert. Bei einem Gläschen Wein erzählte uns Fritz ein Geschichtlein von den Reichen, die alles haben und von den Armen welche nichts haben. Dann hätten die Reichen den Armen, welche nichts gehabt haben alles gegeben, so dass die Armen dann reich und die Reichen dann arm und….. I gloube am Schluss si mir nümme ganz druus cho. Villächt isch äs wägem Wysse gsi!

Bei guter Laune führte uns der Weg dann hinunter zur Fähre bei Reichenbach. Die Fährfrau war rasch herbei geeilt. Sie setzte die lustige Gruppe, natürlich coronagerecht, in Vierergruppen, auf die andere Aareseite über. Angestimmt von Fritz erhielt die fleissige Dame dann noch ein kleines Ständchen als Dankeschön. Singen ist am Freitagnachmittag übrigens gestattet!

Ein Dankeschön an Ueli fürs Organisieren und den Spendern für den Wein.

Wir kommen wieder – vielleicht schon am nächsten Freitag?