Am Besammlungspunkt informierte Otto Tüscher über das heutige Programm. Dann ging es auf Schusters Sohlen los, auf eine abwechslungsreiche Exkursion.
Mit Sonderbewilligung betraten wir die riesige Kiesgrube Challnewald. Otto erklärt uns, dass hier eine Kiesschicht von bis zu 40 m liegt, welche über die nächsten Jahrzehnte für den Abbau geplant ist.

Wo gepudelt wird, kommen oft sonderbare Dinge zum Vorschein.  Die Bagger stiessen auf 2500 Jahre alte,  Keltische Bauten, welche nun vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern erforscht werden. Otto hatte leider die Pinsel vergessen, sonst hätten wir uns sofort mit an die Arbeit gemacht – schliesslich fehlt immer noch der zweite goldene Ohrring, welcher nie gefunden wurde.

Ein weiterer Fussmarsch brachte uns in den Ägelseegraben. Hier haben Bieber ganze Arbeit geleistet und das sonst so unscheinbare Bächlein im Wald, in ein Bieberparadies verwandelt. Wir waren von den Baukünsten der kleinen Biester fasziniert.

Wo haben sich wohl die Bieber versteckt?

Die letzte Etappe durch Feld und Wald endete beim Waldhaus der Burgergemeinde Kallnach. Susi hatte bereits mit allerhand Köstlichkeiten auf uns gewartet. Wir nahmen die Einladung gerne entgegen und liessen den interessanten Exkursions-Nachmittag sowohl kulinarisch wie auch kameradschaftlich ausklingen.

Vielen Dank unseren beiden Gastgebern, Susi und Otto Tüscher.